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Gehakelt und gefrotzelt

Süffiges Bockbier, herzhafte Schmankerln, zünftige Musik und zynische Kapellenbrüder waren der Garant für gute Laune beim diesjährigen Bockbierfest im Gasthaus "Zum Bartl" am Feuerhof. Bastian Fleischmann konnte sich durch Kraft und Beharrlichkeit für das Finale im Fingerhakeln qualifizieren.

Sulzbach-Rosenberg.(fnk) Im vollbesetzten Lokal des Gasthaus Zum Bartl am Feuerhof ging am Wochenende das traditionelle Bockbierfest zur Zufriedenheit aller über die Bühne. Wirt Martin Lotter schenkte Sperber Stiber-Bock vom Fass mit 7,5% und Sperber Weizenbock mit 7,2% aus. Auf der speziellen Speisekarte befand sich außer den typischen Brotzeiten auch eine dem Abend entsprechend rustikale Auswahl. Pfeffertopf, Grillteller oder Holzfällersteak waren nur einige de angebotenen Köstlichkeiten. Unter den Klängen des Bayerischen Defiliermarschs zogen danach die „Drei Kapellenbrüder“ in den Saal. Als Pfarrer (Armin Kraus), Lehrer (Anton Fenk) und Wirt (Hans-Jürgen Reitzenstein) zogen die Drei von der großen Politik bis zum lokalen Geschehen alles durch den berühmten Kakao. So mancher Anwesende fand sich in den Ausführungen wieder und musste nicht unbedingt lobendes über sich ergehen lassen. Auch im eher dürftigen Stadtgeschehen wurden Missstände gefunden und aufgedeckt. Es ging in dem Vortrag vor allem darum die kleinen und großen unserer Stadt daran zu erinnern was im Argen liegt. Viele Lacher und dementsprechend großer Applaus wurde dann auch als Lohn für die Darbietung dem Trio zu teil. Martin Lotter, Wirt vom Gasthaus Zum Bartl, bedankte sich bei den Kappellenbrüdern und hob besonders den Schreiber des Vortrags Karl-Heinz Neidl hervor.

Nach einer kurzen Pause stand mit der Stadtmeisterschaft im Fingerhakeln schon der nächste Glanzpunkt des Abends an. Organisator Thomas Gebhardt leitete die Meisterschaft in der 8. Auflage. Auch wenn es immer schwieriger wird Teilnehmer zu finden, standen erneut kräftige junge Kerle bereit. Es sind nur Sekunden die zwischen Sieg und Niederlage liegen, aber es ist wichtig beim ziehen nicht los zulassen. Wenn es nicht mehr geht sollte man sich über den Tisch fallen lassen aber keinesfalls den Finger lösen, denn das könnte mit bösen Hautabschürfungen enden. Dominik Doleschal setzte sich um den 3.Platz gegen Jürgen Meier durch. Normalerweise sind es nur Augenblicke bis der Gewinner fest steht. Diesmal aber gaben sich Bastian Fleischmann und Martin Luber ein Duell das es an Spannung nicht zu überbieten galt. Am Ende stand als Finalteilnehmer Bastian Fleischmann fest und wurde zum Endfinale eingeladen. Für die Teilnehmer gab es natürlich auch Sachpreise die von Martin Lotter übergeben wurden.
Den ganzen Abend über sorgte die „Erlboch Musi“ mit Bernhard Luber für beste und zünftige Unterhaltung.

Bild 1:
Aus der spitzen Feder von Karl-Heinz Neidl stammte wieder der bissige Vortrag den die Drei Kapellenbrüder beim Bockbierfest im Gasthaus „Zum Bartl“ zum Besten gaben. (v. li.) Gastgeber Martin Lotter bedankte sich bei den Solisten Wirt (Hans-Jürgen Reitzenstein), Pfarrer (Armin Kraus) und dem Lehrer (Anton Fenk) für einen gelungenen Auftritt. (fnk)


Bild 2:
In der 8.Auflage des Fingerhakelwettbewerbs konnte sich (li.) Martin Luber trotz gewaltiger Gegenwehr nicht gegen den starken „Finger“ von Bastian Fleischmann behaupten. (fnk)


Bild 3:
Organisator der Stadtmeisterschaft im Fingerhakeln (li.) Thomas Gebhardt mit den Teilnehmern und dem Veranstalter (re.)Martin Lotter beim Bockbierfest am Feuerhof. Jürgen Meier (4.P.), Bastian Fleischmann (1.P.) , Martin Luber (2.P.) und Dominik Doleschal 3.P.) freuten sich über leckere Präsente. (fnk)

Bilder Walter Heldrich und Anton Fenk.
Hotel-Gasthof*** "Zum Bartl"
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