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Bockbierfest beim Bartl mit kernigen Sprüchen und zugkräftigen Männern
Ruder stärker als Rudi
Der Kölner Karneval hat ein Dreigestirn, und die Starkbierzeit am Feuerhof auch. Hier ziehen Lehrer, Pfarrer und Wirt alles und jeden durch den Kakao.

Süffiges Starkbier, herzhafte Schmankerln, zünftige Musik, zynische Kapellenbrüder und der Auftakt zur Stadtmeisterschaft im Fingerhakeln heizten beim Bockbierfest im Gasthof Zum Bartl die Stimmung an. Wirt Martin Lotter schenkte Hauptmann-Stiber-Trunk vom Fass und Weizenbock aus, beides aus der Brauerei Sperber.

Im Gasthaus Zum Bartl am Feuerhof ging am Wochenende das traditionelle Bockbierfest zur Zufriedenheit aller über die Bühne. Wirt Martin Lotter schenkte dazu Sperber Stiber-Bock vom Fass und Sperber Weizenbock aus. Auf der speziellen Speisekarte befanden sich zudem den typischen Brotzeiten und auch dem Abend entsprechende Spezialitäten für die ideale Grundlage.
Musikalisch sorgte die Erlbochmusi mit Bernhard Luber für beste Unterhaltung. Marschmusikalisch wurde dann auch der Einzug der „Drei Kapellenbrüder“ begleitet. Bereits zum 18. Mal zog als Lehrer (Anton Fenk), Pfarrer (Armin Kraus) und Wirt (Hans-Jürgen Reitzenstein) das „Dreigestirn“ vom Feuerhof in den Saal um von der großen Politik bis zum lokalen Geschehen alles durch den berühmten Kakao zu ziehen. So mancher Anwesende fand sich in den Ausführungen wieder und musste nicht unbedingt lobendes über sich ergehen lassen. Auch der anwesende und wieder gewählte 1.Bürgermeister Michael Göth brauchte so wie die anderen ein dickes Fell um die Anspielungen  und Feststellungen zu schlucken. Lacher und viel Applaus belohnten das knapp über eine Stunde dauernde Levitenlesen. Wirt Martin Lotte bedankte sich bei den Akteuren für die Darbietung, besonders aber bei Karl-Heinz Neidl der seit nunmehr 18 Jahren mit spitzer Feder das Manuskript schreibt.
Den zweiten Höhepunkt des Abends bildete der 1.Vorentscheid zur Stadtmeisterschaft im Fingerhakeln. Unter Leitung von Thomas „Jimmy“ Gebhardt findet diese bereits zum 9.Mal in Sulzbach-Rosenberg während der Bockbierfeste statt.
Nach der Vorrunde setzte sich Andreas Moser gegen Kevin Renner durch und belegte den 3.Platz. Im Finale saßen sich am regelgerechten Tisch Rudi Stief und Martin Ruder gegenüber. Sie gaben alles und es wurde eine harte und gleichwertige Zuggeschichte, dennoch konnte sich Ruder durchsetzen und zieht somit als Erstplatzierter in das Halbfinale. Alle Sieger der Vorentscheide treffen dann am Tag des Bieres, 23.April in Breitenbrunn zum Finale aufeinander. Bilder: Anton Fenk


Zitate der Kapellenbrüder
Politiker, die haben's schön. Sie müssen nicht zur Arbeit geh'n. Gibt es keine Koalition, gibt's Neuwahlen in Kürze schon. Doch ist der Wähler sehr schlecht dran: Die selben alten G'sichter treten wieder an!

Vielleicht wär ja der Koller erfolgreicher g'wen, wenn er im G'schichtsbrunnen a paar Bratwürstln grillt hätt. So wie der Reisinger in seim Planschbecken.

Der Zehnt-Stadel war so eine Art Vorläufer vom Finanzamt. Des kann ja heiter werden, wenns in Zukunft alle Finanzämter unter Denkmalschutz stellen.

Wir könnten den Luitpoldplatz gleich umbenennen in Museumsplatz. Da haben wir ein Apothekenmuseum, ein Buchdruckmuseum, später noch ein Wirtshausmuseum in der Landkutsche, und wenn amal die Computer alles übernommen haben ein Stadtverwaltungsmuseum im Rathaus. Mit Markus Lommer als Museumsdirektor.

Geschichtsforschung im Seidel-Haus ist für mich ein echter Graus. Lasst doch dort mehr Menschen wohnen anstatt Wissenschaftler thronen. Nicht viel aus der Vergangenheit ist interessant in unsrer Zeit. Wir brauchen reichlich Platz zum Leben, und darauf lasst uns einen heben.

Der Storg, der wollte hoch hinaus, drei Stockwerke noch drauf aufs Haus. Doch Käufer halten sich zurück, so plant man wieder weg ein Stück. Statt Luxuswohnungen zu bauen, sollten wir auf Normalos schauen. Nicht Wohnungen für Investoren, Wohnraum für Kinder und Senioren!

Die Sulzbach-Rosenberger Polizei ist ja jetzt blau. Da gibt's leicht Verwechslungen. Neulich war beim Bartl im Wirtshaus ein Blauer, da hat man gar net gwusst, ob's ein Polizist oder einer vom Stammtisch war. Ja und wie heißt denn jetzt die grüne Minna? Blaue Elise vielleicht?

Im Waldbad ham die Becken eine Abdeckung bekommen, damit nachts as Wasser nimmer so abkühlt. Der Hans-Jürgen Reitzenstein hat den Antrag dazu schon vor 26 Jahren gestellt. Na, des is doch ganz schöi schnell ganga! (fnk)
Hotel-Gasthof*** "Zum Bartl"
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